eine Woche mit Grosi & Grossdädi, das rockt
Auch hier zeigt sich die enge Bindung der Kinder zu den Grosseltern, wir können einmal zurücklehnen und haben Zeit für uns alleine oder zu zweit. Es ist sooo
wichtig Unterstützung in der Kinderbetreuung zu haben. Ein Clan eben.
Auf diese Woche, gleich Tür an Tür, mit den Grosseltern in der Heide, fiebern die Kinder schon lange hin. Jedes Jahr aufs neue, mieten mir die Nachbarswohnung dort, um einige Tage dort zu verbringen.
Wir wohnen auch zuhause im selben Haus. Aber da wir uns trotzdem nicht allzu oft sehen, ist das gaaanz etwas anderes. ;)
Vom 7. bis 14. sind wir da und Schnee solls dann auch endlich geben.
Für gemeinsamen Mahlzeiten, Spieleabende oder nur schon, dass das Grosi statt Mami das Piji anzieht sind die kleinen natürlich Feuer und Flamme. Damit die beiden jedoch nicht ständig in der anderen Wohnung hocken, muss schonmal der Schlüssel gedreht werden. Sonst würden wir unsere Kinder wohl nie zu Gesicht bekommen.
Wie kostbar eine solche Beziehung ist erwähne ich gerne noch einmal. So verbringen die Kinder einen Tag im mit den Grosseltern und Dani und ich dürfen einmal ganz alleine auf die Bretter. Wir machen uns nach dem Frühstück auf die Socken. Uns ziehts nach Arosa. Mit der Verbindungsbahn ist das natürlich keine grosse Sache und wir kommen viel zum Fahren.
Und plötzlich kommen da Fotos von unseren Kindern auf WhatsApp. Auf den Langlaufskis. Sie hätten das gestern Abend abgemacht und nun in die Tat umgesetzt. Nun schau sich das einer an. Die beiden 3-Käsehochs lernen vor mir Langlaufen. Stolz bin ich und mich packt der Ehrgeiz. Ich will auch! Nun denn. Nach einer Stärkung in der Sit-Hütte, (OOOOh da kommen Erinnerungen hoch! An meine Ausbildungszeit zum Schweizer SKi- & Snowboardlehrer.) gehts weiter und bald einmal Richtung zurück. Denn am Abend kommt Götti Philipp und zeigt uns wie man richtig elegant über das Eisfeld kurvt. Er spielt nämlich Eishockey weisch. ;)
Und so folgt am Abend die nächste Premiere für unsere Kinder. Das erste mal auf Schlittschuhen. Taro macht sich richtig gut und bald kurvt er, in Begleitung von Herrn Eisbär dem Götti hinterher. Nora lässt sich von Frau Pingu chauffieren und quietscht vergnügt.
Die Eisdisco ist cool und der Hot-Dog tut den Rest. Es war also ein voller Erfolg.
Am nächsten Tag ist Grosdädi krank. Ja eigentlich liegt er dann den Rest der Ferien flach und wir müssen Abstand halten. Wollen wir ja nicht riskieren doch nicht nach Thailand fliegen zu dürfen.
Grosi spielt fleissig das Leiterlispiel, Dädi gibt den Schwimmlehrer und ich hab endlich wieder mal Zeit um meine Gitarre in die Hand zu nehmen. Letztes Jahr hab ich angefangen zu spielen. Dabei blieb es dann auch.
Und nun habe ich mir fest vorgenommen, sie nicht mehr so lange in die Ecke zu stellen. Denn ich liebe es zu singen, mir tut die Musik gut. Die Kinder lieben sie ebenfalls. Also warum nicht üben und vielleicht bald am Lagerfeuer einige Lieder trällern?
Auch mein Lieblingsbuch darf fertig gelesen werden. Aber es ist sicherlich nicht das letzte Mal, dass ich es lesen werde. Nicola und Julia haben mit dem *Slowfamily" so ein tolles Werk geschaffen. Ich kann es jeder Familie wärmstens empfehlen. Slowfamily liest sich so einfach, sodass ich hoffe, Dani wird es sich in den Ferien auch noch zu Gemüte führen. Aber wer weiss das schon.
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